Home    Neues    Ich    Termine    Publikationen    Kritiken    Bibliographie    Texte    Bilder    Kontakt

 

Schäfchen zählen

 

Susanne Lintl, "Kurier", 18. 9. 2003

"Schäfchen zählen" ist eine der feinsinnigsten Liebesgeschichten-Sammlungen der letzten Jahre und hat mindestens genauso viele Erwachsene wie Jugendliche erfreut. 

 

Alexander Kriegelstein, "Selbstständig in der Wirtschaft", 1-3/2001:

Nach dem Erfolg seines Buches „Herr Novak und die Mausfrau" hat der österreichische Autor nun seiner ständig größer werdenden Lesergemeinde seine neuesten Annäherungen an das unerschöpfliche Thema Liebe geschenkt. Wie er allerdings an dieses herantritt, mit welcher Phantasie, mit wie viel Humor und mit welch zärtlicher Sprache, das ist im deutschen Sprachraum eine kostbare, köstliche und wahrlich entdeckenswerte Seltenheit. Kaum ein anderer trifft so lautsicher leise die Zwischentöne, die das verwirrend Beglückende jenes seltsamen Zustands freiwilliger Abstinenz von der Vernunft ausmachen. Die Ideen, die er seinen Geschichten zugrunde legt, sind so originell, dass man unwillkürlich vermutet, sie wären immer schon dagewesen. Dass Geschichten jedenfalls unterhalten sollen, und dass man über Liebe auch mit Leichtigkeit schreiben kann, hat seit Roald Dahl niemand so unter Beweis gestellt. Vielleicht sollte man dieses Buch nicht schenken, sondern hoffen es geschenkt zu bekommen. Dann allerdings ist man auf dem besten Weg in eine der Geschichten Slupetzkys. Sich selbst beglücken kann man immer noch.

 

"Welt am Sonntag", 10. 12. 2000:

In der Liebe ist fast nichts unmöglich. Das zeigen sieben feinsinnig skurrile Geschichten von Stefan Slupetzky, die in diesem Büchlein vereinigt sind. Da wird der genervten Schildkröte ein Liebhaber verordnet und der Paarung des Maulwurfs stehen schier unüberwindliche Hindernisse entgegen. Irrungen und Wirrungen von Traumpaaren, ein feinsinniges Lesevergnügen.

 

Christoph Schmitz, "Deutschlandradio", 29. 7. 2000:

(...) Stefan Slupetzky liebt das Spiel mit Motiven aus Märchen, Legenden und Mythen. Er kombiniert sie immer wieder neu zu grotesken Geschichten voller Zärtlichkeit und Ironie. (...) Natürlich werden Kinder die Doppelbödigkeit nicht verstehen. Aber sie wird sie auch nicht stören. Erwachsene, die die Geschichte vorlesen, haben dafür ein Vergnügen mehr. Nur eine Erzählung über einen erschöpften Schöpfergott, der eine absolute Nonsense-Kreatur hervorbringt, wird sich einem Kind, auch wegen seines blasphemischen Untertons, nicht erschließen. Ansonsten sind Slupetzkys kurze Prosastücke ein ebenso mutiger wie gelungener Vorstoß in den Grenzbereich der Literatur für Kinder.

 

Rolf Brockschmidt, "Der Tagesspiegel", 27. 5. 2000:

"Schäfchen zählen" ist sicherlich nicht nur bei Zwölfjährigen ein Hit, es hat auch alles, um Erwachsene für sich einzunehmen.

 

"Bücherbär", 1/2001:

Unerwartet jede der Geschichten, immer jedoch poetisch und feinfühlig. Von skurril bis grotesk, manchmal auch berührend und unvergesslich, vom Autor selbst eindrücklich illustriert, wird diese kleine Geschichtensammlung nur zwei Reaktionen hervorrufen: Man wird sie lieben oder lassen.

 

zurück zu den Kritiken