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Polivka hat einen Traum

 

Jonny Rieder, In München, 11. 10. 2013

Autor Slupetzky macht feine Unterhaltung und erledigt zugleich die Arbeit der Medien: der Schmarotzer-Bande aus Politikern und Lobbyisten in den Arsch zu treten, anstatt in denselben hineinzukriechen und sich gemütlich darin einzurichten.

 

Brigitte Pechar, Wiener Zeitung, 7. 12. 2013

Ein tragbarer Zebrastreifen, ein Teller mit Spiegel, eine Burenwurst als Währungseinheit. Das alles findet sich in Stefan Slupetzkys neuem Kriminalroman "Polivka hat einen Traum". Der Roman spiegle das eine oder andere Versatzstück der Wirklichkeit wider - bleibe aber Fiktion, stellt Slupetzky im Buch noch klar. "Lemming" Leopold Wallisch hat also ausgedient. Bezirksinspektor Polivka betritt die Bühne - oder besser gesagt - das Zugabteil, nachdem er aus einem Traum gerissen wurde. Ein Toter im Zug, eine Französin - gefesselt in einer Toilette - und los geht die Suche nach dem Mörder. Sie führt den Bezirksinspektor zuerst nach Paris, dann nach Brüssel, zurück nach Wien und schließlich ins Weinviertel nach Herrnbaumgarten. Eine relativ weite Reise.

Eine Reise auch, in der sich der Krimi zu einer skurrilen Posse entwickelt, die zugleich Anleihen an der österreichischen Innenpolitik und dem Überwachungsstaat insgesamt nimmt. Mit dem EU-Forschungsprojekt INDECT (Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment), das es tatsächlich gibt, verknüpft Slupetzky einerseits den korrupten EU-Abgeordneten Tilman Stranzer und den Fürsten Olaf Markus Oppitz-Marigny. Der eine versucht sich in holprigem Englisch, der andere zeigt sich redegewandt.

Die beiden weisen sehr große Ähnlichkeiten mit Figuren der heimischen Politik- und Gesellschaftsszene auf. Sie verkörpern eine schamlose Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft. Der eine, der seinen Preis für Einflussnahme auf die europäische Gesetzgebung mit 100.000 Euro beziffert; der andere, der Geld über mehrere Offshorekonten verschleiert, bis er es in einem Koffer übergibt. Polivka beschreibt seiner Begleiterin - der im WC aufgefundenen gefesselten und dann geflüchteten Frau - anschaulich und schaurig zugleich, wie das Verschieben von Geld funktioniert.

Korruption, Skrupellosigkeit und Überwachung auf der einen Seite und Bevormundung der Bevölkerung auf der anderen sind es, die Polivka zum Kotzen bringen. Auch das Rauchverbot nervt den Bezirksinspektor: "Elf Nichtraucherwaggons noch einen zwölften für Tabakliebhaber anzuhängen, wäre ein geradezu bestialischer Verstoß gegen die Dogmen der westlichen Volksgesundheitsideologie. Es zählt schon lange nicht mehr, wie der Mensch nun einmal ist, nur noch, wie er zu sein hat." Und sogar ein ehemaliger Finanzminister kommt vor - als "Schwiegermutter-Höschenfeucht".

Mit scharfer Klinge, viel Witz und Skurrilität entführt Slupetzky in eine Geschichte, die irgendwann in einem Labyrinth aus Weinkellerröhren landet. Derjenige, der diesen gigantischen Keller geschaffen hat, Ottfried Gutmaisch, trägt dann auch irgendwie zur Auflösung der ganzen Geschichte bei. Quasi in einem Dorftheater wird alles organisiert, was ein Ort an der Grenze zu Tschechien zu bieten hat: Feuerwehr, Traktoren mit Bauern, Schulkinder - die den eingangs genannten tragbaren Zenrastreifen produziert haben. Und ganz zum Schluss erfährt Sophie noch, was sie schon zu Beginn vom Bezirksinspektor wissen wollte: Dessen Vornamen. Wir warten auf noch viel mehr Polivka.

 

Für Sie, 1.12. 2013, Petra, 1. 12. 2013

Es ist nicht so, dass es völlig egal ist, worüber Schriftsteller Stefan Slupetzky schreibt. Man kann aber auf jeden Fall sagen: Seine Bücher muss man gelesen haben. Es ist eine immense Freude, wie kunstvoll er seine so grotesken wie wahren Gedanken zu Papier bringt. Im Mittelpunkt seines aktuellen Kriminalromans steht der Wiener Bezirksinspektor Polivka, "dessen Körpersprache nach Alkoholgenuss gern mal ins Barocke abgleitet". Er ermittelt in Todesfällen, die sich vor allem in Bahnen ereignen - Gesellschaftskritik und Wiener Schmäh inklusive. Brillant!

 

Sylvia Treudl, Buchkultur, Dezember 2013

Rasant zum einen und zutiefst wienerisch legt Glauser-Preisträger Stefan Slupetzky seinen jüngsten Krimi an. In bester Manier eines Autors, der "zu den besten Krimischriftstellern seines Landes zählt" (Die Welt), breitet Slupetzky ein bilder- und actionreiches Panoptikum aus, von dem man anfangs gar nicht glauben kann, dass Polivka das - auf gut Wienerisch - "derblast". (...)

Neben einem investigativen Galopp durch halb Europa und einer Liebeserklärung an ein berühmtes verrucktes (sic!) Dorf im Weinviertel lässt Stefan Slupetzky seiner Rage über Korruption, Waffenschieberei und andere Grauslichkeiten sowie deren geduldete Verflechtung mit der hohen Politik die Zügel bildschön schießen.

Fazit: Slupetzky in Hochform und voller Zorn auf herrschende Verhältnisse.

 

Karin Paar, aventiure.eu, Oktober 2013

Ein neuer Slupetzky, der sich noch dazu auf der Bestsellerliste befindet – her damit! Und anders als der aus bisherigen Slupetzky-Krimis bekannte Lemming ist dieser Bezirksinspektor Polivka mit dem peinlichen Vornamen, den er erst auf der letzten Seite enthüllt, ein couragierter und tatkräftiger Ermittler, der sich auch in brenzlige Situationen mit ungewissem Ausgang stürzt. Viel Unterstützung findet er ja nicht bei seinem Vorgesetzten, der den Fall eines Mannes, der sich infolge einer Notbremsung im Zug das Genick gebrochen haben soll, als Unfall abtun und zu den Akten legen soll. So ermittelt Polivka, der sich sicher ist, dass es sich hier um Mord handelt, eben auf eigene Faust – gemeinsam mit seinem Untergebenen Hammel (ein sprechender Name) und im weiteren Verlauf auch mit einer resoluten, aber charmanten Französin, die persönlich von den Vorkommnissen betroffen ist. Was als "normaler" Kriminalfall beginnt, entpuppt sich schließlich fast als Thriller, in der man vermutlich beängstigend nah an der Wirklichkeit liegt. Und beängstigend ist es tatsächlich, was – nach dem Ausfall eines Teilnehmers – das Ermittlerduo aufdeckt, nämlich die skrupellosen Machenschaften der Lobbyisten und Europapolitiker, die für ihre Interessen buchstäblich über Leichen gehen. Dass sich da so mancher tatsächlich existierender Fürst oder Abgeordneter einer Verleumdungsklage enthalten wird, dürfte dann darauf zurückzuführen sein, dass Slupetzky in vielem zwar hoffentlich (!) satirisch übertreibt, doch im Grunde übliche Geschäftspraktiken in seinem Krimi aufzeigt. Gruselig – und nicht nur wegen der Story, sondern auch aufgrund der pointierten Sprache und gelungenen Dialoge sehr spannend zu lesen!  

 

Julia Jakob, NDR, 9.10.2013

Ein Faible für den düsteren österreichischen Humor muss man schon haben. Dafür gibt’s jede Menge Alkoholabstürze, selbstverständlich kultivierter Art, einen Bezirksinspektor Polivka, der herrlich verschroben ist, und Szenerien, die ganz in der Tradition von "Kottan ermittelt" stehen.

Der Fall: Angeblich infolge einer Notbremsung im Zug hat sich ein Mann den Hals gebrochen. Tatsächlich aber ist er ermordet worden. Die einzige Zeugin, eine - wie Polivka findet - bezaubernde Französin, wehrt sich anfänglich gegen die Ermittlungen. Doch Polivka wählt -  nach ein paar Heurigen - die richtigen Worte gegenüber der Dame. Das ungleiche Paar begibt sich auf eine witzige und skurrile Mörderjagd quer durch Europa.

Stefan Slupetzky zeigte sein komisches Talent schon mit den Krimis rund um den Privatdetektiv Lemming. Dem steht sein Bezirksinspektor Polivka in nichts nach! Slupetzky, gebürtiger Wiener, schafft es immer wieder, den Leser zu überrumpeln. Sowohl mit dem Fall als auch mit Witz.

 

Klaus Mergel, Playboy, 1. 12. 2013

Lesenswert!

Es ist schon ein arger Zufall: Da stirbt einer an Genickbruch in der Bahn, bald darauf noch einer. Und dann taucht am Tatort die - recht flotte - Witwe eines Spaniers auf, der auf dieselbe Weise hopsging. Bezirksinspektor Polivka hat seine Zweifel, ob wirklich die mangelnde Sicherheit des österreichischen Schienenverkehrs schuld an den Toten ist. Er begibt sich mit viel Schmäh auf die Suche nach dem Täter.

Spannend und witzig, das kann nur ein Wiener wie Slupetzky. Gefällt Ihnen, wenn Sie Wolf-Haas-Krimis mögen.

 

Peter Pisa, Kurier, 22. 9. 2013

Der Wiener Schriftsteller (und Musiker) Stefan Slupetzky – gefeiert für seine vier wunderbar skurrilen „Lemming“-Krimis – ließ sich im neuen Roman „Polivka hat einenTraum“ wieder Außergewöhnliches einfallen.

Starke Geschichte. Ein hungriger, fader Bezirksinspektor hat plötzlich Pfeffer im Hintern und ermittelt auf eigene Faust in Frankreich und Brüssel. Es geht um Mord, vor allem aber um mörderische Lobbyisten.

 

Kurier, 3. 10. 2013

"Einer der besten Krimischriftsteller seines Landes", schrieb das deutsche Blatt "Die Welt" über ihn. Nach seinen vier hochgelobten und grandios geschriebenen Lemming-Büchern ließ Stefan Slupetzky die Fans allerdings warten. Vier Jahre vergingen, bevor der Autor einen neuen Krimi vorlegte. In "Polivka hat einen Traum" müssen sie auf den Lemming verzichten. Der neue Held, der hier die Bühne betritt, erkämpft sich jedoch schnell einen Platz im Herzen der Leser - selbst wenn Polivka etwas verschroben ist. Oder vielleicht gerade deswegen? Jedenfalls sitzt beim Wiener Bezirksinspektor das Herz am rechten Fleck.

Wie immer bei Slupetzky können sich die Leser über überraschende Wendungen und brillant formulierte Dialoge freuen.

 

Buchjournal, 1. 10. 2013

Stefan Slupetzky, vielfach ausgezeichneter Wiener Autor, schreibt wahrlich mit Schmäh und Situationskomik. Das sitzt.

 

Wiener Journal, 18. 10. 2013

Was macht ein Wiener Bezirksinspektor in Brüssel? Er jagt einen Serienmörder. Polivka verschlägt es in die Fremde, nachdem eine Französin bei einem Todesfall in einem Zug auf- und gleich wieder abgetaucht ist. Und weil Polivka gleich den Zusammenhang mit anderen Morden im Ausland findet, eilt er hinterher. Das ist das eine. Das andere ist die Hilflosigkeit, mit der er fragwürdigen Errungenschaften des 3. Jahrtausends und den Nachwehen der heimischen Wende-Regierung samt Lobbyisten gegenübertritt. Richtig sympathisch wird er einem da in seiner Bodenständigkeit und Nonchalance. Und weil er außerdem in höchste Lebensgefahr gerät, ist es sehr spannend auch noch.

 

Hellweger Anzeiger, 12. 10. 2013

Nichts gegen die Handlung, aber die Atmosphäre, die handelnden Typen und die Sprache drohen sie doch zu toppen. Reihenfolge also: Lesevergnügen plus Krimi.

 

Rieder Schärdinger Magazin, 8. 10. 2013

Spannend, hintergründig, lustig!

 

Oberösterreichische Nachrichten, 15. 11. 2013

Der kauzige Inspektor Polivka, der bereits im vierten „Lemming"-Teil von Stefan Slupetzky mitspielte, hat es nicht leicht: Am Wiener Franz-Josefs-Bahnhof wird eine Leiche mit Genickbruch entdeckt, und gefesselt auf dem Klo sitzt eine wunderschöne Französin mit glitzernden Bernsteinaugen, die dann auch noch davonrennt.

Diese Augen sind es, die den Provinz-Kiewerer in einen Kriminalfall internationalen Ausmaßes hineinziehen, in dem Lobbyisten obszöne Narrenfreiheit genießen und globale Intrigen spinnen.In der Tradition von "Kottan ermittelt" lässt Slupetzky seinen bei Mama logierenden Helden auf eine Welt los, die der Grantler mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn zwar nicht versteht, aber instinktiv ablehnt.

Dass Slupetzky dem Wortwitz gegenüber der storytechnischen Plausibilität den Vorzug gibt, ist bei der Rasanz, mit der er die Bevormundung von Millionen EU-Bürgern, Albträume von Salatgurken, einen indischen Guru der Leichenbeschau und die Machenschaften des mit einer Ministerin verheirateten Fürsten Olaf Markus Oppitz-Marigny verknüpft, nebensächlich. Herrlich skurril!

 

Peter Huber, Die Presse, 29. 9. 2013

Traumhafter Start.

Tatsächlich beginnt Slupetzkys neuer Roman traumhaft. Nicht nur, weil das erste Kapitel einen wunderbar skurrilen (Alb-)Traum beschreibt, sondern auch, weil der Wiener Autor auf den ersten 100 Seiten ein wahres Feuerwerk an Sprachwitz und fabelhaft guten Dialogen zündet. Da sitzt jede Pointe, kein Wort ist überflüssig. Die Geschichte hat Charme und liest sich, obwohl eigentlich vollkommen unrealistisch, gleichzeitig sehr authentisch und glaubwürdig. Das ist wohltuend komisch und wirklich lustig. Auch Lokalkolorit und beißende Gesellschaftskritik kommen nicht zu kurz und fügen sich wunderbar in die Leiden des Wiener Bezirksinspektors ein. Bis dahin funktioniert das Buch auch durchaus als Kriminalroman, wie es auf dem Buchcover kategorisiert wird.
Danach wird „Polivka hat einen Traum“ aber zu einer Realsatire, die angesichts ihrer hohen Ambition auch ihre Lockerheit verliert. Wenn da plötzlich der Englisch stammelnde Europaabgeordnete Stranzer auftaucht und kurz darauf auch ein gewisser Fürst Olaf Markus Oppitz-Marigny, verheiratet mit einer Ministerin, die Bühne betritt, wissen nicht nur Kenner der österreichischen Innenpolitik genau, wer damit gemeint ist.

Ab diesem Punkt verliert die Handlung vollkommen an Bedeutung. Slupetkzy geht es um eine literarische Abrechnung mit jenem korrupten System in Österreich, in dem der Öffentlichkeit verborgene graue Eminenzen und Lobbyisten die Fäden ziehen. Formuliert er im ersten Drittel des Buches mit schlafwandlerischer Sicherheit und feiner Klinge, wird es mit Fortlauf der Geschichte klischeehafter, brachialer und plumper. Ab hier könnte das Buch „Slupetzkys Zorn“ heißen.
Das bedeutet nicht, dass sein Buch keinen Spaß mehr macht. Denn dazu ist Slupetzky einfach zu gut. Aber er hätte seine Botschaft auch subtiler und weniger aufdringlich vermitteln können, ohne die Krimihandlung vollends abzuwürgen. Stellenweise geht es einem wie der Figur Polivka. „Er fühlt sich wie ein Schüler bei der Abschlussprüfung. (...) Das ist kein Examen, das ist eine Lehrstunde. Eine Lektion in Skrupellosigkeit und Niedertracht.“ Slupetzky lässt keinen Zweifel daran, wer gut und wer böse ist.
Dabei würde Polivka ohne diese Belehrungen gut funktionieren. Slupetzky hat mit dem Polizisten, dessen Vornamen man erst auf der letzten Seite erfährt, eine sympathische Figur erschaffen, von der man gern mehr lesen würde. Da ist zum Beispiel die Szene, in der Polivka in jenem Zug, in dem der Tote gefunden wurde, eine bezaubernde Französin kennenlernt.
Der des Französischen nicht mächtige Polizist versucht sich der vermeintlich nicht Deutsch sprechenden Frau vorzustellen. „Tarzan, überlegt er jetzt, ist ohne Übersetzer ausgekommen, als er Jane ihren Namen entlockte.“ In seinem Ehrgeiz angestachelt, schlägt er sich wie einst Johnny Weissmüller auf die Brust und gibt sein Bestes.
Es gibt zahlreiche Momente voller Situationskomik wie diesen.

Lieber Stefan Slupetzky: Mehr davon.

 

News, 18. 10. 2013

Auf Plausibilität legt Slupetzky ganz offenbar keinen gesteigerten Wert. Erschreckend ist allerdings, dass zwar nicht die Involvierung des kleinen Bezirksinspektors, sehr wohl aber die dabei zum Vorschein kommenden dunklen Machenschaften durchaus vorstellbar, ja geradezu mitten aus dem echten Leben gegriffen scheinen. (...)

"Polivka hat einen Traum" ist locker zu lesen und hat in skurrilen Details und liebevollen Charakterstudien seine stärksten Momente. Ganz so witzig, wie das vom Berliner Maler, Illustrator und Autor Michael Sowa geschaffene Cover suggeriert, ist die Geschichte leider nicht. Die längste Zeit rätselt man überhaupt, was der Umschlag mit dem Buch gemein haben soll - ehe sich die Handlung nach Stationen in Frankreich und Brüssel doch ins Weinviertel verlagert und die zwei im Mondschein frisch auf der grünen Wiese ausgehobenen Gräber doch noch auf Seite 196 zwischen Mistelbach und Poysdorf auftauchen. (Ob und an welcher Stelle der Text eines Romans mit seinem Cover korreliert, scheint nach Ansicht des - nebenbei ungenannten - Rezensenten von eminenter Bedeutung für die Qualität dieses Textes zu sein --- Anmerkung St. Slupetzky).

Dass Polivka (und mit ihm der Leser) den Ausgang seines Abenteuers im Krankenhaus erst nach und nach durch Lektüre alter Zeitungsmeldungen erfährt, ist ein schöner und überraschender Dreh. (...)

 

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