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Pechleins Glück
Verena Deutsch, "Lesen Internet", 11/1999: (...) mit "Pechleins Glück" ist dem Wiener Autor ein literarisches Meisterstück gelungen. Die darin gesammelten Kurzgeschichten (...) sind sensationell amüsant, mit Bedeutung und Tiefgang; aber doch - im Untertitel wird es zugegeben - ein "bisserl" bitterbös; als wären Roald Dahl und Kurt Vonnegut in Wien aufgewachsen und in der Person Stefan Slupetzkys vereint. Ein erfrischendes Lesevergnügen für jung und alt!
"Neue Zeit", 3. 11. 1999: Ein "neuer Roald Dahl aus Wien" wird Stefan Slupetzky von seinem Verlag genannt. Aber warum einen guten Autor immer punzieren mit einem schon bekannten Markenzeichen? Slupetzky selber hat das Zeug zum Markenzeichen. Mit sieben Kurzgeschichten schreibt er sich im Gedächtnis des Lesers fest.
"Frankfurter Allgemeine Zeitung": (...) voll amüsierter Neugier auf die Verrutschungen, denen man im Leben so ausgesetzt ist.
Carol Rosa, "Berner Zeitung", 26. 10. 1999: Slupetzky hat sieben köstliche, pechschwarze Kurzgeschichten geschrieben. Ein unvergessliches Lesevergnügen. Denn Grinsen, Schmunzeln und Gruseln sind bei Slupetzky selbstverständlich inbegriffen.
"Minoriten", 3-4/2000: Stefan Slupetzky schreibt grausig komische Geschichten. Lapidar und nüchtern erzählt, treiben sie den ganz normalen Wahnsinn in einen Irrwitz, der bösartig und köstlich schwarz ist. Mit einem Wort: Slupetzky gelingen Grotesken, die moralisch sind - ex negativo - ohne moralisierend zu sein. Damit trifft er die Kaste notorischer Gutmenschen direkt ins moralinsaure Knie.
"Seitenweise Kinderliteratur", 1999: (...) vom Wienerischen ebenso durchwirkt wie vom Hang, makabre Todesfälle zu inszenieren und die großen Helden griechischer Tragödien schlichtweg in den Schatten kleinbürgerlicher Größe zu stellen. Ein Stück grotesker Literatur mit schwarzem Humor und boshaft grinsendem Charme - eine Rarität in der Jugendliteratur.
"Murrhardter Zeitung", 19. 10. 1999: "Es ist wirklich gnadenlos gut, wie lebendig Sie erzählen können", fasste Buchhändlerin Dorothee Mauser die Faszination, die von Slupetzkys Vortrag ausging, zusammen. Denn: Der Autor las nicht nur, er spielte seine Geschichten. (...) In den grotesken und komischen, dabei aber auch irgendwie wahren Kurzgeschichten tauchen immer wieder Personen oder Situationen auf, die einen an sich selbst oder an schon selbst Erlebtes erinnern.
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