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Lemmings Blues
Ingeborg Sperl, "Der Standard", 5. 3. 2023 Abgründe mit Mops Lemming gerät in eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern (...) Wie Stefan Slupetzky diese Irrlichter schildert, ist witzig und unheimlich. Er räsoniert über die bedauernswerte psychische Verfassung des Volkes und der Welt an sich.
"Die Presse", 19. 3. 2023 Stefan Slupetzky zieht in "Lemmings Blues" alle Register. Er erzählt die Geschichte rund um seine sympathischen Hauptfiguren mit Witz und sprachlicher Finesse, spart aber auch nicht mit Kritik am Zustand der "kollektiv psychotischen" Post-Corona-Gesellschaft, die in Teilen einem "apodiktischen, unangreifbaren Trotteluniversum" gleicht. Die Wahrheit hingegen ist nur noch "ein lachhaftes Konzept unserer Großeltern", die Demokratie "ein Zirkus, in dem alle einmal zaubern dürfen, und am Schluss gewinnt der beste Hokuspokus". Ein Buch zum Schmunzeln und zum Fürchten.
Sabine Schletterer, "Mein Bezirk", 9. 4. 2023 Stefan Slupetzky zaubert mit seinem Krimi "Lemmings Blues" ein zartes Lächeln auf das Leser-Gesicht, denn sein Humor ist kokett und treffend, nebenbei wird natürlich auch ein Kriminalfall gelöst. Und am Ende der Geschichte weiß Lemming, warum es heißt, dass ein Leben ohne Mops sinnlos wäre.
Nils Heuner, "Kulturnews", 3. 4. 2023 Die besten Krimis 2023: Empfehlungen für den April Stefan Slupetzky aus Wien ätzt auch im siebten Band seiner Lemming-Reihe wieder psychedelisch verspielt gegen den Mainstream. Ist der nicht sowieso längst kollektiv psychotisch? Mit der Seuche im Nacken und dem Krieg vor der Tür wartet man auf den Klima-Kollaps und hofft, das alles wären nur Fake-News.
Leser- und Leserinnenstimmen: "Slupetzky verpackt das ernste Thema, wie leicht die Menschen manipulierbar sind und abstrusen Verschwörungstheorien anheim fallen, in eine fesselnde Geschichte, in der psychedelische Trips infolge eines ungewöhnlichen Kautabaks für slapstickartige Szenen sorgen. Doch diese komischen Situationen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die im wahrsten Sinne des Wortes, Ge- bzw. Verblendeten vor Waffengewalt nicht zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen. Der Schreibstil ist wie immer grandios und die vielen Wortspielereien, die für Stefan Slupetzky üblich sind, lassen mich immer wieder schmunzeln. Fazit: Ein rasanter Wien-Krimi, der durch seine wohlgesetzten Worte besticht."
"Stefan Slupetzky ist mit diesem Buch etwas ganz Besonderes gelungen. Mit einer Prise Humor, vielen schlauen Sätzen und einer rasanten Geschichte schafft er es, den Leser zu fesseln. Vor allen Dingen aber auch damit, dass der Hintergrund der Geschichte nur allzu gegenwärtig ist."
"Spannung und Humor haben dieses Buch geschrieben."
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