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Ode an den Herbst

Die Feichtn kräut ma in die Bock,

ins Gnack beißt mi da Wind,

da Newe is so dicht, dass i

des Wiatshaus nimma find.

An Zapfm hods ois wia, dea schlogt

si glei auf meine Nian,

und imma wieda prackts ma die

Kastanien aufs Hian.

Am Bladlgatsch, am letschatn

kaunst ned amoi gscheid haatschn,

und vo de Bladln, wos no fliagn,

kriagst links-rechts deine Waatschn.

Und waschln tuads, wia waun damit

a Preis zum gwinna waa.

A jedes Joa da söwe Schaas:

Da Heabst mocht sei Traraa.

 

Heabst, Heabst, Heabst,

wauns di ned gabat, miassat ma di echt afindn.

Oid, koid, grau,

wia des grantige Gschau von an derischn Mau, an marodn und blindn.

Tiaf und feicht,

wiar a offene Gruam, wia da schtingade Baaz in an Schodateich.

Heabst, Heabst, Heabst,

von olle Dodn bist hoit du die scheenste Leich.

 

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