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Der Mann mit der goldenen Backe

(aus "Halsknacker")

 

Was Eduard Schestak mit Herbert Kopeinig verband, war nichts als eine – wenn auch erstaunliche – äußere Ähnlichkeit. Beide knapp zwei Meter groß, beide mit heller, leicht rötlicher Haut und aschblondem Haar, beide von ungefüger, um nicht zu sagen grobschlächtiger Physiognomie: eine breite, geplättete Nase, zwischen zwei winzige, blassblaue Augen gezwängt. Dazu die dicken, immerzu grimmig verzogenen Lippen: kein Ausdruck chronisch schlechter Laune, sondern die Folge der bulldoggenähnlichen Zahnstellung, die ein verschobener Unterkiefer nun einmal verursacht. Die Anordnung des Fleisches auf den Knochen, der Haut auf dem Fleisch, ein winziger Paarlauf ihrer genetischen Disposition also, das war die einzige Gemeinsamkeit zwischen Schestak und Kopeinig. Davon abgesehen konnten sie kaum verschiedener sein.

Kopeinig schwamm im Geld und Schestak stand das Wasser bis zum Hals. Kopeinig war geachtet und erfolgreich, Schestak war schon zufrieden, wenn er die Miete zahlen konnte. Kopeinig hatte eine wunderschöne Frau (man plante Kinder, sobald sie ihre Karriere als Fotomodell an den Nagel gehängt haben würde), Schestak besaß ein paar einschlägige Videos und Hochglanzjournale. Kopeinig strotzte vor Gesundheit, Schestak kämpfte mit bedenklichen Leberwerten. Kopeinig war im ganzen Land berühmt, während man Schestak nur in seinem Stammlokal beim Namen kannte. Kannte, wohlgemerkt, nicht nannte. „Da kommt er ja endlich, der Kopeinig!“, hieß es, sobald Schestak das Wirtshaus betrat.

Der Mittelstürmer Herbert Kopeinig war in den vergangenen Jahren zur größten Hoffnung des österreichischen Nationalteams herangereift. Wobei das Wort Hoffnung in diesem Zusammenhang schon lange den Beigeschmack einer chronischen Krankheit trug: Die Hoffnung lebt eben nur solange, bis sie erfüllt wird, und davon war der alpenrepublikanische Fußball – trotz Herbert Kopeinig – weit entfernt. Gut dreißig Jahre lag der letzte große Sieg der österreichischen Mannschaft zurück, und sogar der war vor allem ein Sieg der Schadenfreude gewesen. Nachdem man selbst bereits an aussichtsloser Stelle lag, hatte man bei der Weltmeisterschaft 1978 die mächtigen Deutschen besiegt und – im wahrsten Sinne des Wortes – aus dem Bewerb gekickt. Man hatte den Nachbarn die lange Nase gezeigt und war zeitgleich mit ihnen nach Hause gefahren – welch ein Triumph! Das Wunder von Cordoba: Noch heute sprach man mit Stolz und nostalgischer Wehmut davon.

Nach Cordoba hatte dann nur noch die Hoffnung regiert. Die zähe, Jahr für Jahr genährte Hoffnung auf einen jungen Stürmerprinzen, der Österreich – nun aber wirklich! – aus seinem Fußballertiefschlaf küssen würde. Herbert Kopeinig war kein Einzelfall; er war nur der letzte in einer langen Reihe von Hoffnungsträgern.

„Da kommt er ja endlich, der Kopeinig!“

Eduard Schestak schloss die Tür und wandte sich dem Stammtisch zu. „Sehr lustig“, meinte er. „Wirklich sehr lustig. Dass euch versoffenen Deppen nie was Neues einfallt ...“

„Wenn du ihm aber so ähnlich schaust ...“

Ich ihm?“ Schestak schlug mit der Faust auf die Tischplatte. „Nix da ich ihm! Höchstens – aber auch allerhöchstens! – er mir!“ Wütend ließ er sich auf die Sitzbank fallen, während ein schweigsames Schmunzeln die Runde machte. Es gehörte zum täglichen Ritual, den Schestak ein wenig zu ärgern – so hielt man sich für die Biere und Spritzweine schadlos, die er im Laufe des Abends zusammenschnorren würde.

Dem Auftakt des Stammtischzeremoniells war somit Genüge getan, und man konnte zum Hauptteil übergehen. Politik und Fußball, Fußball und Frauen, Frauen und Schmäh führen, Schmäh führen und Politik, den Schestak ärgern und Fußball, so lautete üblicherweise das Protokoll. Seit ein paar Wochen aber war die Auswahl der Themen merklich geschrumpft: Fußball, Fußball, Fußball, den Schestak ärgern und Fußball, das waren die Sujets, auf die man sich neuerdings beschränkte. Kein Wunder, hatte es Österreich doch erstmals seit 1964 geschafft, sich für die Endrunde einer Europameisterschaft zu qualifizieren – als Gastgeberland, versteht sich. Und als solches hätte selbst der Vatikan elf seiner Kardinäle ins Rennen schicken dürfen.

„Übermorgen geht’s los“, eröffnete Schestak – durch ein mittlerweile vor ihm stehendes Krügel Bier beruhigt – das Gespräch. „Na, die Kroaten werden ein harter Brocken ...“

„Ah, geh!“, tönte es ihm da entgegen. „Die Krawotn reißen gar nix gegen uns!“

„Armutschgerln sind das! Tuttlige Balkanpflanzerln!“

„Lauter Krepierln, schwachmatische!“

„Und außerdem ... haben wir ja dich! Unseren Stürmerprinzen! Wann immer der Kopeinig naht, weiß der Kroat bald keinen Rat!“

Gelächter. Dann – ganz plötzlich – Stille. Schestak hatte sich von seinem Sitz erhoben, er ließ seinen drohenden Blick in die Runde schweifen. „Es gibt nur eine Sache“, zischte er, „die dieser Trottel Kopeinig kann. Nämlich abkassieren. Kräftig abkassieren für nix und wieder nix. Der Kopeinig kann mich am Arsch lecken.“

„Also doch zwei Sachen ...“, ließ sich da eine glucksende Stimme vernehmen.

Und wieder schallendes Gelächter. Schestak war blass geworden. Mit zitternden Fingern dämpfte er die Zigarette aus. Dann wandte er sich dem Ausgang zu und stapfte ohne ein weiteres Wort aus dem Lokal.

 

„Momenterl, der Herr! Da können S’ net durch! Das ist nur für ... Ach, Sie sind’s, Herr Kopeinig!“

„Wer sonst?“, entgegnete Eduard Schestak dem Wachebeamten.

„Aber Sie sollen doch erst um halb fünf ... mit den anderen ...“

„Was soll ich? Was hast g’sagt?“ Ohne lange zu fackeln, packte Schestak den Mann am Revers. „Gut zuhorchen“, raunte er ihm ins Gesicht. „Weil zweimal sag i’s net ...“ Schestak legte eine Pause ein, machte einen Ausfallsschritt und runzelte die Stirn. „Scheiß drauf, jetzt hab ich’s vergessen“, murmelte er.

„Schon recht, Herr Kopeinig ... Nix für ungut ...“

Der Wächter starrte Schestak nach, als dieser durch den neonbeleuchteten Flur

in die Tiefen des Stadions taumelte. Die armen Kroaten, so dachte er im Stillen. Sie würden heute Abend umfallen wie die Fliegen: Kopeinig bräuchte sie nur anzuhauchen ...

Nach schier endloser Suche stand Schestak vor der Mannschaftskabine der Österreicher. Vorsichtig drückte er die Klinke und betrat den dunklen, mit hohen, metallenen Spinden gesäumten Raum. Er wandte sich nach links, gelangte durch eine weitere Tür in die Spielertoiletten und verschanzte sich in einem der Klosetts.

„Schestak vor, noch ein Tor“, lallte Schestak, auf der Klobrille sitzend. Dann griff er in seine zerschlissene Sporttasche, um ihr eine halbvolle Wodkaflasche und ein Päckchen Flirt zu entnehmen. Er zündete sich eine Zigarette an, öffnete die Flasche, machte einen kräftigen Schluck und wartete.

Er musste wohl ein wenig eingenickt sein, denn als er die Augen öffnete, da waren die Kabinen hell erleuchtet. Von nebenan drangen Stimmen an sein Ohr, Stimmen, die ihm aus dem Fernsehen wohlvertraut waren. Jene des linken Verteidigers Watzko konnte er erkennen, dann jene von Rogner, dem Mittelfeldspieler, und schließlich das glockenhelle Organ von Juch, dem Torwart. Juch, der Eunuch, pflegte die Stammtischrunde zu lästern, wenn das Gespräch auf ihn kam. Schestak grinste – und zuckte zusammen: Polternd wurde die Tür zu den Toiletten aufgestoßen; jemand trat in den Raum.

„Bist du deppert, da fäult’s! Watzko, du Weh! Musst du allerweil am Häusl rauchen?“

„Gusch, Kopeinig!“, tönte es von draußen herein. „Pack dei’ Prinzenrolle ein und komm, in fünf Minuten geht’s los!“ Gleich darauf fiel die Tür ins Schloss. Man konnte nur noch das Rascheln von Kleidern vernehmen, gefolgt vom sanften Plätschern des Stürmerstrahls.

Leise kam Schestak aus seinem Versteck. Lächelnd, fast liebevoll betrachtete er sein Alter Ego, das – mit dem Rücken zu ihm – vor dem Pissoir stand. Er ließ Kopeinig fertig pinkeln. Dann drosch er ihm mit aller Kraft die leere Flasche auf den Hinterkopf.

 

Kaum war der Anpfiff erfolgt, warf sich Eduard Schestak in die Schlacht, als ginge es um sein Leben. Im Laufschritt stürmte er gegen das Tor der Kroaten, ohne die Spieler ringsum zu beachten. An der Strafraumgrenze angelangt, musste er zunächst einmal verschnaufen. Er beugte sich vor und hustete einen schillernden Schleimbatzen auf den Rasen.

„Kopeinig!“, hörte er – durch das Rauschen des Blutes in seinen Ohren gedämpft – den Trainer brüllen. „Z’ruck, Bertl, z’ruck! Du stehst im Abseits!“

Also Rückweg. Wie weit? Zumindest bis zur Mittellinie, beschloss Schestak. Unterwegs begegneten ihm seine Teamkollegen, die gerade in den Ballbesitz gekommen waren. Schestak blieb stehen. Überlegte. Machte kehrt. Und lief prompt ins Abseits. Entschuldigend hob er die Hände, rotzte ins Gras und torkelte zum Mittelkreis zurück.

So ging es wohl eine halbe Stunde lang, eine halbe Stunde allerdings, die Schestak vorkam wie die Ewigkeit. Rund um ihn tobte das Spiel, auf der Trainerbank tobte der Trainer, auf den Rängen tobte das Publikum. In Schestak selbst aber tobten nur Herzschlag und Husten; er nahm das gellende, ohrenbetäubende Pfeifen kaum wahr, das über dem Stadion lag wie der Gestank über einer geöffneten Käseglocke.

Schestaks gesammelter Auswurf am kroatischen Strafraum war mittlerweile zu einer veritablen Pfütze angewachsen. Grün auf Grün, ein kleiner Bronchialsee, ein glitzerndes Beuschelbiotop inmitten der sterilen Rasenfläche. Und just an dieser Stelle geschah in der einunddreißigsten Minute das Unglaubliche: Miroslav Mikulić, der kleine kroatische Verteidiger, rutschte auf der Schestak’schen Schleimlacke aus und klatschte mit der Hand auf das runde Objekt der Begierde: den Ball.

Handspiel also, und – ganz folgerichtig – Freistoß an der feindlichen Strafraumgrenze. Vom wütenden Gebrüll des Trainers angetrieben, schleppte sich Schestak zum Ort des Geschehens. Einmal mehr beugte er sich röchelnd vor, um abzuhusten. Der kurze Pfiff des Schiedsrichters, und fast im selben Moment ein schmerzhafter Schlag auf das Hinterteil: Schestak schrie auf – doch er sollte den eigenen Schrei nicht mehr hören: Sein Schmerz, sein Geheul, das alles ging unter im tosenden Jubel der Zuschauer. Schon wurde Schestak von seinen Gefährten besprungen, zu Boden gerissen, umarmt und geküsst. „Kopeinig! Kopeinig!“, skandierte das rasende Publikum, und erst, als der Platzsprecher das eins zu null verkündete, wurde ihm klar, was geschehen war: Rogner hatte den Freistoß getreten; er hatte den Ball – wahrscheinlich aus Unvermögen, vielleicht aber auch aus Zorn auf seinen inferioren Kollegen – gegen Schestaks verlängerten Rücken gelenkt. Der Ball war abgeprallt und – für den kroatischen Tormann unhaltbar – in die rechte Kreuzecke geflogen.

Schestak rieb sich den Hintern. Ein schier unbezwingbares Verlangen nach einem Krügel Bier und einer Zigarette keimte in ihm auf. Aber er musste sich gedulden: Obwohl sich bereits ein Ersatzspieler aufgewärmt hatte, beließ ihn der Trainer nun doch noch im Spiel.

Als der Referee zur Pause pfiff, legte Schestak plötzlich ein ungeahntes Tempo an den Tag. Lange vor den anderen war er in der Kabine; er schloss sich in der Toilette ein und zog zwei Flaschen Bier aus seiner Sporttasche. Trotz des beträchtlichen Platzmangels – der nackte, leblose Körper Herbert Kopeinigs hing über der Kloschüssel – trank und rauchte Schestak mit großem Genuss. Solcherart gekräftigt und entspannt lief er bald darauf zur zweiten Spielhälfte in die Arena.

Wie wankelmütig Fußballfans doch sein können! Hatten sie ihn eben noch mit frenetischem Applaus begrüßt, so grölten sie ihm schon nach wenigen Minuten Buhrufe entgegen. Gnadenloses, undankbares Pack, dachte Schestak. Keuchend trottete er einem der Kroaten hinterher, der – den Ball elegant übers Gras dribbelnd – in Richtung des eigenen Tormanns tänzelte. Nach ein paar Metern allerdings beschloss er, die Verfolgung abzubrechen: Zu aussichtslos war der ungleiche Kampf, da schien es allemal besser, den Feind mit Verachtung zu strafen. Schestak drehte sich um und streckte dem Gegner den Hintern entgegen. Den Rückpass des Kroaten konnte er daher nicht sehen, und ebenso wenig den Anlauf des Tormanns, der den Ball mit voller Wucht in die österreichische Spielhälfte befördern wollte. „Au!“, schrie Schestak und kippte nach vorne.

Seine Teamkollegen mussten ihn nicht mehr zu Boden reißen, aber sie warfen sich schichtweise über ihn, zehn Mann hoch, jauchzend vor Entzücken.

Der Schuss des kroatischen Torwarts war entschieden zu flach ausgefallen. Der Ball hatte Schestaks – ohnehin schon lädierte – linke Hinterbacke getroffen und war in hohem, perfekt parabolischem Bogen ins kroatische Tor zurückgesegelt.

 

Zwei zu null, so lautete das Endergebnis, und der vermeintliche Herbert Kopeinig wurde als Vater dieses fulminanten Siegs gefeiert. Von „brillanter, nie da gewesener Taktik“ war vor den Fernsehkameras die Rede, von der „Sternstunde des Stürmerprinzen“, den ein besonders geistreicher Sportjournalist auch als „Mann mit der goldenen Backe“ bezeichnete. Alles wäre gut und schön gewesen, hätte die Putzfrau den echten Kopeinig nicht auf dem Klo entdeckt. Halb tot lag er da, aber eben nur halb – er hatte beträchtliches Glück gehabt: Zwar konstatierte der Arzt eine klaffende Wunde am Hinterkopf und eine schwere Gehirnerschütterung, aber doch keinerlei bleibende Schäden.

Noch in derselben Nacht erwachte Kopeinig im Krankenhaus.

„Wissen Sie, wie Sie heißen?“

„Ich ... Ja, natürlich. Kopeinig ... Herbert Kopeinig ...“

„Verstehe ... Und können Sie sich noch erinnern, Herr, äh ...  Kopeinig, was da passiert ist, am Abend im Stadion?“

„Sicher ... Spielen hätt ich sollen. Gegen die Kroaten ...“

Der Kommissar hob zweifelnd den Kopf und blickte zu der kleinen, gleichwohl illustren Gruppe hin, die sich im Halbdunkel des Zimmers versammelt hatte.

„Ich kenne den Mann nicht“, sagte der Präsident und legte behutsam die Hand auf die Schulter des Trainers.

„Nie gesehen“, meinte der Trainer und packte sanft den Arm von Herbert Kopeinigs Gattin.

„Mein Schatzi schaut ganz anders aus“, hauchte Herbert Kopeinigs Gattin.

„In Ordnung“, nickte der Kommissar. „Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben ...“

 

Im zweiten Spiel, gegen Polen, schoss Eduard Schestak nur ein einziges Tor – diesmal mit seiner rechten Backe. Obwohl sich die Polen bald mit drei zu eins in Führung setzten, nahm man ihm seine vergleichsweise magere Ausbeute nicht übel. Im Gegenteil: Wann immer er ins Abseits torkelte, wurde er aus Leibeskräften angefeuert, und sobald er sich hustend und spuckend auf dem Rasen krümmte, brachen wahre Begeisterungsstürme los. Endlich ein Spieler, dem man den Druck eines großen Turniers nicht anmerkte! Kaltblütig, nervenstark, und trotzdem ein ganz gewöhnlicher Mensch, ein Mensch wie du und ich. Die Österreicher ließen sich die Hoffnung nicht mehr nehmen: Selbst als die Mannschaft den Aufstieg ins Viertelfinale verpasste, hielten sie ihrem Idol, dem Mann mit der goldenen Backe, die Treue.

Eduard Schestak hatte es also geschafft; er hatte seinem Leben die entscheidende Wendung gegeben. Fortan lebte er in Herbert Kopeinigs Villa, fuhr Herbert Kopeinigs Porsche, trank Herbert Kopeinigs Prosecco und schlief mit Herbert Kopeinigs Frau: Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung schien auch sie am schlichten und ungekünstelten Stellungsspiel Schestaks Gefallen zu finden.

Herbert Kopeinig dagegen wurde erst Monate später aus der Nervenheilanstalt entlassen. Lange hatten die Ärzte versucht, ihn von der fixen Idee zu befreien, Herbert Kopeinig zu sein, und nur eine ausgeklügelte Mischung aus chemischen Cocktails und elektrischen Muntermachern hatte dann doch noch zur Heilung geführt. Es fiel dem solcherart amnesierten Kopeinig nicht leicht, sich in Freiheit zurechtzufinden: Nachdem er stundenlang durch die nebelverhangenen Straßen der Vorstadt geirrt war, betrat er aufs Geratewohl ein kleines, unscheinbares Wirtshaus.

„Da kommt er ja endlich, der Kopeinig!“, schallte es ihm frohgemut entgegen.

 

 

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